Im März 2017 werden wieder fundamentalistische Christ*innen mit weißen Holzkreuzen durch Münster marschieren. Dagegen gibt es wieder Protest, los geht es um 12 mit einer Kundgebung. Alle Neuigkeiten findet ihr hier.
Eine Veranstaltungstour ist angekündigt, auch einen Aufruf gibt es schon:
Klar ist in jedem Fall: Die erreichten Erfolge und Teilerfoge emanzipatorischer und feministischer Kämpfe sind keine Selbstverständlichkeit. Sie müssen auch in Zukunft verteidigt und als Anknüpfungspunkt für weitere Veränderungen genutzt werden. Es ist Zeit, sich gemeinsam zu organisieren, zu vernetzen und emanzipatorische Forderungen auf die Straße zu tragen!
in diesem wendet sich das Bündnis auch gegen Pränataldiagnostik und die Vereinnahmung der Kritik an diesen Praktiken durch die selbsternannten Lebensschützer:
Anknüpfungspunkt für die fundamentalistischen Christ*innen ist der Umstand, dass mit Hilfe von selektiver Pränataldiagnostik immer häufiger nach sog. von der Norm abweichende Föten, gesucht wird. Diese Untersuchungen setzten schwangere Personen unter Druck, nur vermeintlich „gesunde“ Föten auszutragen. Tatsächlich ist die Kritik an vorgeburtlichen Untersuchungen angebracht, die ausschließlich der Selektion von Embryonen mit möglicher „Behinderung“ dienen. Es ist falsch, Frauen*rechte und Rechte von Menschen mit „Behinderungen“ gegeneinander auszuspielen.