Mit einem „Gebetszug“ demonstrierten 100 Fundi-Christ_innen am 19. März in Münster gegen Abtreibung. die Gegenveranstaltung von Antifa und Feminist_innen war doppelt so groß, meldet zumindest idea, ein eher evangelikales Nachrichtenportal.
Die Lokalpresse (plus Fotos) schreibt: „Bei der Schlussandacht auf dem Domplatz kam es zu kleineren Rangeleien zwischen Polizisten und einigen Demonstranten, die sich unter die Gläubigen gemischt hatten und lautstark gegen die Gebete anbrüllten. Insgesamt waren Einsatzzüge mehrerer Polizei-Hundertschaften aus NRW als Begleitschutz der Gläubigen in der City unterwegs. Trotzdem gelang es, den Marschieren währen des Gebetszuges in Höhe Salzstraße ihr einziges Mikrofon für den mobilen Gebets-Lautsprecher zu stehlen.“
Und auch ne gute Idee: „Am Domplatz hatten Unbekannte in Nistkasten-Attrappen an Bäumen Minisirenen versteckt, die beim Eintreffen der Betenden per Handy ferngesteuert wurden.“
Nachtrag: Ausführlicher Bericht mit Fotos bei Vice und die Bilanz des Gegenbündnis.