Kreuze in der Spree

Heute sind sie wieder durch Berlin marschiert, die christlichen Fundamentalisten, die uns mit Hilfe gefälschter Zahlen und lächerlicher Argumente unser Recht auf Selbstbestimmung, und damit unsere Freiheit, absprechen wollen.
Dies konnten sie allerdings nicht ohne kritische Begleitung tun. Es gab zwei Gegenkundgebungen, mit insgesamt etwa 600 Menschen, auf denen wir unserer Ablehnung christlich-fundamentalistischen Gedankenguts Ausdruck verliehen.

Auch auf dem Weg des 1000 Kreuze Marsches vom Neptunbrunnen zum Bebelplatz protestierten zahlreiche Menschen gegen den Religionswahn. 1000 Kreuze sind zwar nicht in der Spree gelandet, aber doch ein Dutzend, wie uns der Bundesverband Lebensrecht mitteilt.

1000 Dank an alle, die heute mit uns protestiert haben und laut und kreativ waren – ihr ward wunderbar!!!

Wir werden jetzt erstmal tun, was uns die Christ_innen nicht gönnen wollen: feiern und unser Leben genießen. Ausführliche Berichte folgen.

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Fotos via flickr

Und mehr Fotos, hier und hier

5 Gedanken zu „Kreuze in der Spree

  1. Ich befürworte Engagement gegen diese Taliban-Christen. Trotzdem finde ich schade das nur das ganz linke Spektrum zu der Demo aufgerufen hat. Es gibt genug Christen (sogar gläubige) die diese Fanatiker Positionen nicht teilen. Ich galaube es ist auch sehr wichtig das man auch die anspricht. Ich weiß wovon ich rede, ich komme aus einer größtenteils christlichen Familie.

  2. Ich befürworte Engagement gegen diese Taliban-Christen. Ich finde es sehr aber schade, das nur das ganz linke Spektrum zu der Demo aufgerufen hat. Es gibt genug Christen die derartigen Fanatismus nicht teilen. Es ist sicher nicht verkehrt wenn man auch sie miteinbezieht.

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